Die Streifen Methode in der Haarverpflanzung ist modern und bewährt. Zu Anfang wird von der behaarten Kopfhaut im Bereich des Hinterkopfes oder der unteren Schläfenregion ein kleiner Hautstreifen entnommen.
Aus diesem Gewebe werden mit Hilfe spezieller mikrochirurgischer Techniken Mikro- und Miniimplantate (mit einzelnen Haarwurzeln) gewonnen.
Die Ränder der Entnahmestelle werden so vernäht, dass die später entstehende Narbe vollständig von den darüber wachsenden Haaren verdeckt wird und somit unsichtbar bleibt.
Gleichzeitig wird in feinster Präzisionsarbeit der haartragende Hautstreifen unter dem Mikroskop in einzelne Haar-Transplantate (Grafts) präpariert.
Anschließend werden diese Grafts mittels spezieller Mikro-Instrumente nach der Vorbereitung des Empfänger-Areals eingepflanzt (s. Abb.).
Diese Technik stellt einen Durchbruch in der Haarchirurgie dar. Während ältere Techniken oft zu unbefriedigenden Ergebnissen führten, lässt sich jetzt durch Verwendung von Mikro- und Miniimplantaten verschiedener Größen (1 - 4 Haare) ein natürliches und ästhetisches Erscheinungsbild herstellen.
Eine Alternative in der Haartransplantation stellt die FUE Methode, welche auf der FUE aufbaut. Hier können größere Areale in einer Sitzung behandelt werden und eine Narbe entsteht nicht.
Fragen und Antworten
Entstehen bei der Haartransplantation Narben?
Bei den modernen Methoden entsteht nur bei der FUE Technik eine Narbe. Diese ist aber nicht sichtbar, weil die Haare darüber wachsen.
Wann ist die FUE Methode die bessere Technik?
Allgmemein ist die Wahl der Methode von der Ausgangssituation abhängig. Sofern die kahlen Stellen nicht zu groß sind bietet sich die FUE Haarverpflanzung an.